Die Tage vor den Tagen

Jeden Monat haben alle Frauen mit dem gleichen Problem zu kämpfen: die Menstruation. Als ob die "Tage" nicht schon genug Probleme bereiten würden, leidet ein Großteil der Damenwelt unter dem prämenstruellen Syndrom, kurz auch als PMS bezeichnet. Hinter dieser Bezeichnung verbergen sich die körperlichen und psychischen Probleme, die eine Frau schon einige Tage vor ihrer Monatsblutung hat. Zwar sind nicht alle Frauen von dem PMS betroffen, jedoch ein Großteil. Sobald die Menstruation eintritt, lassen die Beschwerden nach. Die Beschwerden, die durch das PMS ausgelöst werden, sind komplett unterschiedlicher Natur. Einige Frauen leiden sehr darunter, andere hingegen weniger.

 

Die Symptome, die durch das PMS auftreten, sind verschieden und können von Mal zu Mal variieren. Neben Bauchschmerzen und Verstopfung sind auch Hitzewallungen, Depressionen und Stimmungsschwankungen typische Anzeichen für ein PMS. Psychischer Stress und mangelnde Ernährung sowie eine falsche Ernährung können solche Beschwerden noch zusätzlich verstärken. Je nach Stärke und Intensivität des PMS können solche Beschwerden sehr belastend sein. Manche Frauen fühlen sich dann nicht in der Lage, ihrem geregelten Alltag nachzugehen. Nicht selten sinkt die Leistungsfähigkeit, während der Leidensdruck enorm ansteigt.

 

Eine explizite Behandlung für das PMS gibt es nicht. Durch ein spezielles Entspannungsverfahren versuchen die Therapeuten, den Patienten den bewussten Umgang mit den Beschwerden beizubringen und diese dadurch zu lindern. Eine Vorbeugung für das PMS gibt es nicht. Sobald man aber Stress vermeidet, treten die Beschwerden nur bedingt schmerzhaft auf.

 

Bildquelle: www.flickr.com, Mike Licht, NotionsCapital.com, CC BY 2.0

 

 

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