Geschmacksverstärker im Essen? Nein danke!

Glutamat findet man vor allem in Chips
Glutamat findet man vor allem in Chips

Konsumenten sind sich in den letzten Jahren besonders bewusst darüber geworden, dass viele Inhaltsstoffe im alltäglichen Essen auf Dauer gesehen sehr ungesunde Auswirkungen haben können. So lohnt es sich beispielsweise, auf eine Ernährung ohne Geschmacksverstärker zu setzen und natürliche Lebensmittel zu bevorzugen. Zu einem der bekanntesten Geschmacksverstärker zählt beispielsweise Glutamat, was man leider in der modernen Industrie der Lebensmittel gerne verwendet. Viele Menschen sind sich darüber gar nicht bewusst, dass dieser Geschmacksverstärker sogar Schmerzen, beziehungsweise Unwohlsein verursachen kann.

 

Leider ist dieser Zusatzstoff in der vorherrschenden Lebensmittelindustrie mittlerweile unumgänglich und 90 % der Fertigprodukte kommen nicht ohne diesen Stoff aus. Glutamat wird auch sehr gerne von chinesischen Restaurants verwendet, wie mittlerweile bekannt ist. Der Zusatzstoff ist beispielsweise in größeren Mengen in Sojasoße enthalten. Asiatische Köche verwenden es mit Vorliebe als Alternative für ein Gewürz. Trotzdem darf man die asiatische Küche nicht als Sündenbock sehen, denn noch viel schlimmer ist Glutamat in nahezu allen Fertigprodukten enthalten, die man auf dem Markt erhält. Sehr viel Glutamat findet man zum Beispiel in Chips, Fertigsuppen oder Suppenwürfeln.

 

Die meisten Menschen haben kein Problem damit, Glutamat zu verdauen und zu verwerten. Trotzdem sollte man darauf achten, ob man nach dem Genuss der oben angeführten Lebensmitteln eventuell Unwohlsein oder Gliederschmerzen verspürt. Sollte dies der Fall sein, wäre eine Unverträglichkeit aufgrund dieses Geschmacksverstärkers sehr gut möglich. Welche Menge jedes Individuum von diesem Zusatzstoff verträgt, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Am besten lehnt man den Verbrauch von Fertigprodukten überhaupt ab, beziehungsweise man reduziert diesen zumindest.

Bildquelle: www.flickr.com CC-BY Fuzzy Gerdes

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