Seelische Belastungen begünstigen kalte Finger

Kalte Finger?
Kalte Finger?

Dass bei kälteren Temperaturen schnell einmal die Finger frieren ist ja nichts Ungewöhnliches. Jedoch gibt es Menschen, die auch im Hochsommer über kalte Finger klagen. Dafür können verschiedene Gründe verantwortlich zeichnen. In vielen Fällen handelt es sich um Durchblutungsstörungen. Auch ein zu niedriger Blutdruck ist nicht selten für frierende Finger verantwortlich. Nur in ganz seltenen Fällen handelt es sich um eine schwerwiegende Erkrankung. Mittlerweile haben Mediziner jedoch herausgefunden, dass kalte Finger auch psychische Ursachen haben. Viel Stress und hohe emotionale Belastungen begünstigen das Frieren an den Fingern ebenso.

 

Klagt ein Mensch häufig über kalte Finger, wird es ihm empfohlen, einen Arzt aufzusuchen. Nur dieser hat die Möglichkeit, den Symptomen auf den Grund zu gehen und diese falls notwendig durch die Gabe von Medikamenten zu behandeln. Stellt sich im Rahmen einer medizinischen Untersuchung heraus, dass Durchblutungsstörungen oder ein zu niedriger Blutdruck der Grund für das Frieren der Finger sind, gibt es einige Dinge, die jeder tun kann, um der Kälte entgegenzuwirken. So wird die Durchblutung der Hände durch verschiedene Fingerübungen angeregt. Streckt der Betroffene beispielsweise seine Arme aus und ballt die Hand zu einer Faust, muss er diese 20-mal öffnen und wieder schließen. Dadurch fließt wieder Blut durch die Finger und diese werden wieder warm.

 

Ein weiterer Tipp sind Wechselbäder. Zunächst werden die Unterarme für zehn bis fünfzehn Minuten in warmes Wasser getaucht. Danach müssen sie für circa fünfzehn Sekunden unter kaltes Wasser gehalten werden. Wer Stress vermeidet, klagt vielleicht schon bald nicht mehr über kalte Finger.

Bildquelle: www.flickr.com CC-BY zenilorac

 

 

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