Funktionelles Training überholt herkömmliches Bodybuilding

Die meisten Leute, die ihren Körper trainieren, erwarten schnelle Ergebnisse, die auch von anderen gesehen werden. Das ist auch der Grund, weshalb in den Jahren das sogenannte funktionelle Training an Beliebtheit gewonnen hat. In der Fitnessindustrie hat dieser Begriff bereits einen guten Namen und stammt ursprünglich aus den USA. Der Trend zum normalen Bodybuilding hat sich bereits seit längerer Zeit geändert, denn es ist das Ziel, den Körper besser auszubilden und die gesamte Trainingskultur zu ändern.

 

Mittlerweile sind zum Beispiel Kletterseile viel beliebter, als die bisher bekannte Beinstreckbank oder viele andere altbewährten Geräte. Beliebte neue Trendsportarten sind das Tanz-Work-out "Zumba" und das sogenannte "neue Pilates". Experten sind sogar der Meinung, dass dieser Trend in der nächsten Zeit noch weiter ausgebaut wird. So fällt es dem Probanden leichter, die Hektik des stressigen Alltags abzustreifen und sich zu entspannen. Es ist einfacher, sich für ein lustiges Work-out aufzuraffen, als mühselig zu einer schweren Hantel zu greifen.

 

Diese Tatsache der Veränderung haben auch Ernährungsberater und kompetente Trainer mittlerweile erkannt. Wer möchte, kann sich täglich aufs Neue im Internet durch Lifestylemagazine informieren, wenn es um Fitness, Gesundheit und die neuen Trends geht. Trotzdem stellt sich die Frage, ob es in Zukunft tatsächlich keine typischen Bodybuilder mehr geben wird, wie beispielsweise Arnold Schwarzenegger, der gerade dadurch weltweit berühmt wurde. Es bleibt also abzuwarten, ob sich die Fitnessindustrie tatsächlich verändern wird oder ob es sich nur um einen kurzfristigen Spleen handelt. Auf jeden Fall ist es besonders interessant, die zukünftige Entwicklung der Fitnessstudios und deren Einrichtungen zu beobachten.

Bildquelle: www.flickr.com, Neeta Lind, CC BY 2.0

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