Gesund leben mit der indischen Küche

Die indische Küche ist bekannt für ihre Vielfältigkeit. Obwohl in Indien tierische Produkte kaum zum Einsatz kommen, sind die Gerichte sehr abwechslungsreich und enthalten viele Nährstoffe, die der gesunde Körper benötigt. Die Inder gehören zur hinduistischen Religion und sind zum großen Teil Vegetarier. Das Besondere an der indischen Küche sind die vielen Gemüsesorten, die mit reichhaltigen Portionen sogar richtig satt machen.

Bekannt ist dieses Land auch für ihre Gewürze. Gerichte mit Curry und Hülsenfrüchten gehören auch in Europa zu den bekanntesten Rezepten. In Indien kommen Gemüsesorten zum Einsatz, die auch hier in Deutschland jedem bekannt sind.

 

Dazu gehören Tomaten, Bohnen, Karotten, Kohl und Kürbis. Was hierzulande allerdings selten ist, ist in Indien Standard. Früchte und Knollen wie Papayas, Mangos, die Jackbaumfrucht und unreife Kichererbsen werden dort nicht nur gekocht, sondern auch geröstet, geschmort, gegrillt, eingelegt und püriert. Die indische Küche besitzt zwar keine besonders große Auswahl an Frischkost wie Salate, jedoch essen die Inder viel Joghurt und Quark. Des Weiteren gehört der Reis quasi zu jeder Mahlzeit dazu. Kartoffeln und Nudeln kommen bei indischen Gerichten selten auf den Tisch. Auch Chapatis, dünne Fladenbrote, die aus Weizenvollkornmehl hergestellt werden, dürfen bei keiner Mahlzeit fehlen. Genau durch diese Ernährung gehört die indische Bevölkerung zu den gesündesten auf der ganzen Welt. Die enorme Vielfalt an Früchten, Gemüsesorten und Gewürzen lässt Fastfood-Ketten wie McDonald's im Regen stehen.

Bildquelle: www.flickr.com

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