Vegetarischer Lebensstil nicht für jeden geeignet

 

Der vegetarische Lebensstil ist für viele Deutsche Normalität. Der Verzicht auf Fleisch, und bei Veganern auf Tierprodukte jeglicher Art, eignet sich jedoch nicht für jeden Menschen. Das Problem an den klassischen Nahrungsmitteln ist oft, dass diese mit einem enormen Zuckergehalt belastet sind.

Fleisch, Süßigkeiten, Chips – alles besitzt heutzutage ein Süßungsmittel, um die Lebensmittel attraktiver zu machen. Der Nachteil an dieser Ernährungsform ist, dass man dem Körper schadet. Zuviel Zucker, Fett und Öl tun dem Körper nicht gut. Krankheiten wie Diabetes und Fettleibigkeit sind meist nicht ausgeschlossen. Es ist zudem wissenschaftlich erwiesen, dass Menschen, die sich vital und gesund ernähren, leistungsfähiger und belastbarer sind als diejenigen, die sich von Cola, Fertiggerichte und Co. ernähren.

 

Wer sich für den vegetarischen oder gar den Weg eines Veganers entscheidet, sollte sich vorab mit einem Arzt unterhalten. Je nach Stoffwechseltyp kann diese Umstellung auch krankmachen, denn immerhin muss auf vieles verzichtet werden, was dem Körper wichtige Nährstoffe gibt. Viele Vegetarier ernähren sich oft falsch. Der Fleischverzicht bedeutet beispielsweise auch weniger Eiweiß, welches jedoch durch andere Nahrungsmittel aufgenommen werden kann. Ein Beratungsgespräch bei einem Ernährungsexperten kann Vegetariern in diesem Punkt Abhilfe schaffen. Leidet man unter einer Stoffwechselkrankheit und befindet sich inmitten einer Schwangerschaft, ist von der Umstellung zum vegetarischen Lebensstil abzuraten. Möchte man sich gesund ernähren, benötigt man ein reichhaltiges Hintergrundwissen. Die neue Ernährungsform sollte mit einem Arzt oder Ernährungsberater in kleinen Schritten angewöhnt werden.

Bildquelle: www.flickr.com

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